Dodos Mondlied
Text: Georg Bühren
Musik: Detlev Jöcker
- Meine kleine Geige spielt dem Mond ein schönes Lied zur Nacht. Nebel hüllt die Töne ein, und legt sie in das Moos ganz sacht. Und die Glockenblumen läuten leis dazu, alle meine Freunde gehen jetzt zur Ruh.
- Tags ist dieser große Urwald voller Leben, voll Musik. Nachts ist alles still und leis, wenn ich in meinem Bettchen lieg. Weit hinter den Hügeln wartet schon der Tag, doch ich träum von Sachen, die ich gerne mag.
- Bunte Vögel ziehn das Traumboot bis zum großen Wasserfall, wo der Mond im Wasser glänzt, so wie ein großer Silberball. Ich tauch durch ein grünes Wasserwiesenfeld, tanz und springe durch die Unterwasserwelt.
- Meine allerschönsten Träume ziehen weiter mit dem Wind, fliegen bis hinauf zum Berg, dort wo die großen Bäume sind. Und in jedem Blatt von einem Traumwaldbaum, wächst schon bald ein neuer, wunderschöner Traum.
- Bald schon legt der müde Mond sich gähnend in sein Himmelbett. Dass er so lang bei uns blieb, das find ich wirklich lieb und nett. Steigt dann bald die Sonne rot über das Haus, lauf ich zu den Freunden in den Wald hinaus.
- Wir erleben Abenteuer, neue Schätze finden wir. Wenn du uns einmal besuchst, oh, das wär’ schön, dann zeig ich dir unser Dorf und unsern großen Schlangenfluss - doch nun muss ich schließen, leider ist jetzt Schluss, weil meine kleine Geige, die ich dir dann gern zeige, endlich schlafen muss.
Hier drin findet ihr das Lied
„Dodos Mondlied“
„Dodos Mondlied“