Weihnachten (von Eichendorff)
Text: Joseph von Eichendorff
Musik: Detlev Jöcker
- Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus. Sinnend geh' ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. Alles sieht so festlich aus, sieht so festlich aus.
- An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt. Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt. Sind so wunderstill beglückt, wunderstill beglückt.
- Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus in's freie Feld. Hehres Glänzen, heil'ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Wie so weit und still die Welt, weit und still die Welt.
- Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schneees Einsamkeit. Steigt's wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit! O du gnadenreiche Zeit, gnadenreiche Zeit!
Hier drin findet ihr das Lied
„Weihnachten (von Eichendorff)“
„Weihnachten (von Eichendorff)“