Wenn man in der Erde gräbt
Text: Georg Bühren
Musik: Detlev Jöcker
- In der Erde liegen Schätze, die man gut gebrauchen kann; daraus baut man Brücken, Straßen, Autos und die Eisenbahn. Silber, Kupfer, Edelsteine, alles liegt in ihr versteckt, doch oft muss man lange graben, bis man endlich was entdeckt. Wer für Erz und Edelsteine Höhlen in die Felsen sprengt, Schächte baut und Fördertürme, der tut gut, wenn er bedenkt:
Refrain: Wenn man in der Erde gräbt, dann entsteht ein Loch. Denn wo man etwas wegnimmt, ja, das sieht man schließlich doch, da entsteht, da entsteht nur ein großes Loch.
- Wer ein Haus baut, der braucht Steine und auch eine Menge Holz. Häuser, Hallen, Wolkenkratzer - darauf sind wir Menschen stolz. Wie viel Steine muss man setzen, habt ihr euch das mal gefragt, bis ein solcher Wolkenkratzer hoch bis in den Himmel ragt? Glas und Eisen, Marmorsteine, viele Tonnen Stahlbeton - alles kommt aus unsrer Erde, und was hat sie nun davon?
Refrain: Wenn man in der Erde gräbt, dann entsteht ein Loch. Denn wo man etwas wegnimmt, ja, das sieht man schließlich doch, da entsteht, da entsteht nur ein großes Loch.
Nachgesang: Die Erde unter unser'n Füßen ist nur eine dünne Schicht, und wir müssen dafür sorgen, dass sie nicht an uns zerbricht.
Hier drin findet ihr das Lied
„Wenn man in der Erde gräbt“
„Wenn man in der Erde gräbt“