Herbergssuche
Text: Rolf Krenzer
Musik: Detlev Jöcker
- Der Weg so weit, die Last so schwer! Wenn nur ein Gasthaus offen wär! Wir bitten still: „Lasst uns doch ein! Das kleinste Zimmer kann es sein!“
Refrain: „Nein! Nein! Nein! Nach armen Leuten seht ihr aus! Und dies ist ein sehr nobles Haus! Nur erste Klasse! Teuer! Fein! Nein! Nein! Nein!“
- Das Herz so schwer, die Not so groß. Bleibt doch nicht so erbarmungslos! Wir bitten still: „Lasst uns doch ein! Das kleinste Zimmer kann es sein!“
Refrain: „Nein! Nein! Nein! Nach armen Leuten seht ihr aus! Und dies ist ein sehr nobles Haus! Nur erste Klasse! Teuer! Fein! Nein! Nein! Nein!“
- Kein Herz! Kein Raum! Kein offnes Tor! Und die Geburt steht kurz bevor! Wir bitten still: „Lasst uns doch ein! Das kleinste Zimmer kann es sein!“
Refrain: „Nein! Nein! Nein! Sucht euch dafür dies Haus nicht aus! Das ist doch hier kein Krankenhaus! Hier geht‘s nicht! Seht ihr das nicht ein? Nein! Nein! Nein!“
- Das Kind kommt bald! Kein Bett bereit! Warum ist Gott so weit, so weit? Vor Not und Leid nur stumm und still, weil uns hier keiner haben will.
Refrain: „Kommt herein! Der alte Stall, wär der euch recht?“ „Fürs Erste gar nicht mal so schlecht, denn es bricht schon die Nacht herein!“ „Tretet ein!“
Hier drin findet ihr das Lied
„Herbergssuche“
„Herbergssuche“