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Auf dem neuen Album erklingen Detlev Jöckers  24 schönste Schlaflieder und Entspannungsmusiken und auch einige  traditionelle Schlaf- und Wiegenlieder. Was dieses Album besonders macht, ist die Wirkung der Musik durch die Kombination von einfühlsam gesungenen Liedern  und entspannenden Instrumentalmusiken, die überwiegend im Tempo des Herzschlages eingespielt wurden. Denn der Herzschlag der Mutter ist einer der ersten prägenden Lebensklänge, die das Ungeborene in der Schwangerschaft wahrnimmt und in der frühen Kindheit als wohltuend und entspannend empfindet.

Die schönsten Schlaflieder und Entspannungsmusiken von Detlev Jöcker

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Einschlafen und Entspannen

Baby und Kleinkind

1. Husch, ins Bett, du bist schon müde, 
kleine Kinder gehn zur Ruh. 
Schau, der Mond steht schon am Himmel, 
gleich falln dir die Augen zu. 
Ich setz mich noch an dein Bettchen, 
halte deine kleine Hand, 
und mit Gutenachtgeschichten 
schick ich dich ins Träumeland. 

Refrain: 
Träume sanft und schlafe ein, 
dann wird Frieden in dir sein. 
Träume sanft und schlafe ein, 
dann wird Frieden in dir sein. 

2. Morgen früh wirst du erwachen, 
und ein neuer Tag beginnt. 
Du wirst singen, lachen, tanzen, 
wie ein kleiner Wirbelwind. 
Abends liegst du müd’ im Bettchen, 
ich halt wieder deine Hand. 
Und mit Gutenachtgeschichten 
schick ich dich ins Träumeland. 

Refrain: 
Träume sanft und schlafe ein, 
dann wird Frieden in dir sein. 
Träume sanft und schlafe ein, 
dann wird Frieden in dir sein.

Träume sanft und schlafe ein

1.	Schlaf, Kindchen, schlaf!
	Der Vater hüt die Schaf,
	die Mutter schüttelt´s Bäumelein,
	da fällt herab ein Träumelein.
	Schlaf, Kindchen, schlaf!

2.  Schlaf, Kindchen schlaf!
     Am Himmel ziehn die Schaf,
     die Sternlein sind die Lämmerlein,
     der Mond, der ist das Schäferlein.
     Schlaf, Kindchen schlaf!

Schlaf, Kindchen schlaf

1. Bist du müde, kleine Maus? 
Komm zu mir und ruh dich aus. 
Kuschle dich ganz weich und warm 
in meinen Arm. 
Kuschle dich ganz weich und warm 
in meinen Arm. 

2. Wiege dich nun hin und her 
wie ein Schiffchen auf dem Meer, 
wenn der Wind zur Ruhe geht und 
nicht mehr weht. 
Wenn der Wind zur Ruhe geht 
und nicht mehr weht. 

3. Streichle dir sehr sanft und leis
deine Bäckchen und ich weiß: 
Liegst so gern in meinem Arm, 
ganz weich und warm. 
Liegst so gern in meinem Arm, 
ganz weich und warm.

Bist du müde, kleine Maus?

1. Vom Sandmann nimm ein warmes Söckchen, 
vom Weihnachtsmann ein kleines Glöckchen, 
vom Abendwind den leisen Hauch. 
Und Schäfchenwolken brauchst du auch. 
Vom Abendwind den leisen Hauch. 
Und Schäfchenwolken brauchst du auch. 

2. Nimm etwas Flaum vom Vogelnestchen, 
vom Regenbogen nur ein Restchen. 
Nimm von der Biene das Summ-summ, 
streu etwas Mondenschein herum. 
Nimm von der Biene das Summ-summ, 
streu etwas Mondenschein herum. 

3. Von allem schnür ein kleines Päckchen 
und steck es in ein weiches Säckchen. 
Leg’s unters Kissen dir, ganz sacht. 
Dann hast du eine gute Nacht. 
Leg’s unters Kissen dir ganz sacht. 
Dann hast du eine gute Nacht.

Dann hast du eine gute Nacht

Schlafend entschweben

Refrain:
Wir liegen auf der Wiese, ich und du.
Schließen unsre Augen, hören zu.
Wir liegen auf der Wiese, ich und du.
Lauschen vielen Dingen, immerzu.

1.	Wir können das grüne Gras
	nicht wachsen hören,
	doch wir können es
	mit unsren Fingern fühln.
	Wir können die Käferschar
	nicht krabbeln hören,
	doch wir können sie
	mit unsren Augen sehn.

Refrain: Wir sitzen auf der Wiese ...

2.	Wir können den Sonnenschein
	nicht strahlen hören,
	doch wir können ihn
	auf unserer Haut jetzt spürn.
	Wir können das Wolkenmeer
	nicht wandern hören,
	doch wir können es 
mit unsren Augen sehn.

Refrain: Wir stehen auf der Wiese ...

Wir liegen auf der Wiese

1. Wisst ihr, was die Bienen träumen
In ihrem Bienenhaus?
Sie träumen von Blumen und Honigduft
und wie sie fliegen in warmer Luft,
summ, summ, summ,
summ, summ, summ.

2. Wisst ihr, was die Vögel träumen
in ihrem weichen Nest?
Sie träumen von Sommer und Sonnenschein,
von Würmern und von Käferlein,
piep, piep, piep,
piep, piep, piep.

3. Wisst ihr, was die Frösche träumen
im Mondenschein am See?
Sie träumen, dass jeder auf dieser Welt
sie für die besten Sänger hält,
quak, quak, quak,
quak, quak, quak.

4. Wisst ihr, was die Eulen träumen
wenn es dunkel ist?
Sie träumen am Tage, nicht in der Nacht.
Wenn alle schlafen, dann rufen sie sacht,
uhu, uhu, uhu,
uhu, uhu, uhu.

Wisst ihr, was die Bienen träumen?

Kuschelmelodie

1. Mein Kuscheltier will ausruhn. 
Es ist so müd und schlapp. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab 

2. Mein Kuscheltier will schlafen. 
Es ist so müd und schlapp. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 

3. Mein Kuscheltier will träumen. 
Es ist so müd und schlapp. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab. 
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch, 
wiegt langsam auf und ab.

Mein Kuscheltier will ausruhn

1. Wir tragen unsre Laternen,
die Lichter, sie brennen sacht.
Wir tragen unsre Laternen,
ganz hell wird die dunkle Nacht.
      
Refrain:
Der Mond in der Ferne
und alle Sterne,
sie schauen in großer Ruh,
der Mond in der Ferne
und alle Sterne,
sie schauen in großer Ruh.

2. Wir tragen unsre Laternen
und lachen uns fröhlich an.
Wir tragen unsre Laternen,
weil jeder sich freuen kann.
      
Refrain:
Der Mond in der Ferne
und alle Sterne,
sie schauen in großer Ruh,
der Mond in der Ferne
und alle Sterne,
sie schauen in großer Ruh.

3. Wir tragen unsre Laternen
und sind auch noch gar nicht müd.
Wir tragen unsre Laternen
und singen von vorn unser Lied.

Refrain:
Der Mond in der Ferne
und alle Sterne,
sie schauen in großer Ruh,
der Mond in der Ferne
und alle Sterne,
sie schauen in großer Ruh.


Laternenlied

Für David

Refrain: 
Du träumst vom Meer 
und wünschst dir sehr,
dass du ein kleines Fischlein wärst ...

1. Du hättest Schuppen, kunterbunt.
Machst Blubberblasen mit dem Mund.
Du würdest durch das Wasser gleiten.
Ruhe gäbs von allen Seiten.
Ein sanftes Rauschen hier und dort,
ja, das wär ein toller Ort!
 
Refrain: 
Du träumst vom Wald
und wünschst dir sehr,
dass du ein kleines Häschen wärst ...
	
2. Dein Fell, das wäre kuschelweich.
Trinkst klares Wasser aus dem Teich.
Du würdest durch die Wälder sausen.
Der Wind würd um die Ohren brausen.
Ein warmer Sonnenschein hier und dort,
ja, das wär ein toller Ort!
 
Refrain: 
Du träumst vom Mond
und wünschst dir sehr,
dass du ein kleines Sternchen wärst ...

3. Du würdest funkeln wunderschön.
Man könnt dich auf der Erde sehn.
Du würdest hoch am Himmel stehen,
dich mit andren Sternen drehen.
Ein sanfter Nachtwind hier und dort,
ja, das wär ein toller Ort!

Du träumst vom Meer

Abendrot

1. Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
liegst in meinem Arm. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
bist so weich und warm. 
Abends, wenn ich schlafen gehe, 
bist du immer in der Nähe. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen, 
liegst in meinem Arm. 

2. Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
bitte, bleib bei mir. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
weil ich sonst so frier'. 
Mama hat dich mitgenommen, 
sollst ein frisches Hemd bekommen. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
bitte, bleib bei mir. 

3. Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
endlich bist du da. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
frisch riecht jetzt dein Haar. 
Drücke dich ganz fest an mich, 
mein Kuscheltier, ich liebe dich. 
Ja, Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
endlich bist du da. 

4. Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
du, ich schlaf jetzt ein. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
willst du bei mir sein? 
Freu’ mich schon, wenn ich erwache 
und dann fröhlich mit dir lache. 
Kuscheltierchen, Kuscheltierchen 
du, ich schlaf jetzt ein.

Kuscheltierchen, Kuscheltierchen

Refrain: 
Schlaf, mein kleiner Freund, schlaf ein, 
musst jetzt nicht mehr traurig sein. 
Wenn du willst, dann bleib ich hier, 
bleib die ganze Nacht bei dir, 
bis du eingeschlafen bist 
und im Traum die Angst vergisst. 
Ja, ich halte bei dir Wacht, 
bleib die ganze, bleib die ganze, 
bleib die ganze Nacht. 

1. Ein schöner Traum soll deine Sorgen, 
dir vertreiben wie der Wind. 
Freu dich doch lieber schon auf morgen, 
wenn beim Spiel wir fröhlich sind. 
Hoch in den schneebedeckten Bergen 
glänzt von fern das Morgenrot, 
da backt man bei den lieben Zwergen 
fleißig schon das Frühstücksbrot. 

Refrain: 
Schlaf, mein kleiner Freund, schlaf ein, 
musst jetzt nicht mehr traurig sein. 
Wenn du willst, dann bleib ich hier, 
bleib die ganze Nacht bei dir, 
bis du eingeschlafen bist 
und im Traum die Angst vergisst. 
Ja, ich halte bei dir Wacht, 
bleib die ganze, bleib die ganze, 
bleib die ganze Nacht. 

2. Sowie ein großes Tuch aus Seide 
legt die Nacht sich auf die Welt, 
darunter liegen auch wir beide 
wie in einem blauen Zelt. 
Die Sterne funkeln wie Brillianten 
und die Grillen singen sacht, 
sind unsre leisen Musikanten, 
bis der neue Tag erwacht. 

Refrain: 
Schlaf, mein kleiner Freund, schlaf ein, 
musst jetzt nicht mehr traurig sein. 
Wenn du willst, dann bleib ich hier, 
bleib die ganze Nacht bei dir, 
bis du eingeschlafen bist 
und im Traum die Angst vergisst. 
Ja, ich halte bei dir Wacht, 
bleib die ganze, bleib die ganze, 
bleib die ganze Nacht.

Schlaf, mein kleiner Freund

Kleines Sonnenkind

1.	Der Mond am hohen Himmel steht
	ganz rund und voller Licht.
	Er schauet auf die stille Welt 
	Und rührt und regt sich nicht.

2. Tief unter ihm, das stille Land,
	es ruht vom Tag sich aus.
	Es schläft die Wiese, schläft der Wald,
	es schlafen Feld und Haus.

3. Auch ich bin müd' vom langen Tag.
	Bald schlaf ich tief und fest.
	Ich kuschel mich ins weiche Bett,
	wie's Vogelkind ins Nest.

4. Dich lieber Gott, ruf ich nun an.
	Von Herzen bitte ich:
	Nimm du die Welt in deine Hand,
	den Mond, das Land und mich.

Abendlied

1. Gute Nacht, du lieber Tag, 
gute Nacht, gute Nacht. 
Meinen alten Teddybär 
hab ich schon ins Bett gebracht. 
Einen Teddybärentraum 
schüttel ich vom Apfelbaum. 
Schnell die Augen zu gemacht. 
Gute Nacht, gute Nacht. 

2.  Gute Nacht, du lieber Tag, 
gute Nacht, gute Nacht. 
Meine Schuhe stehen im Schrank, 
gib’ du bitte auf sie Acht. 
Auch mein blauer Luftballon 
schläft in einem Schuhkarton. 
Schnell die Augen zugemacht. 
Gute Nacht, gute Nacht. 

3. Gute Nacht, du lieber Tag, 
gute Nacht, gute Nacht. 
Schick mir einen schönen Traum 
und der Mama auch ganz sacht. 
Und schnarcht Papa wieder laut, 
dreh ihn einfach auf den Bauch, 
weil er es dann nicht mehr macht. 
Gute Nacht, gute Nacht. 

4. Gute Nacht, du lieber Tag, 
gute Nacht, gute Nacht. 
Pass auf meinen Hamster auf, 
weil der immer nachts erwacht. 
Lass im Traume mich leise lachen 
und mit Mama Kuchen machen. 
Bis ich wieder aufgewacht. 
Gute Nacht, gute Nacht.

Weißt du, wieviel Sternlein stehen?

1. Ich kenn’ ein kleines Mondgesicht 
mit Augen kugelrund, 
zwei Ohren hat’s ’ne Nase auch 
und einen roten Mund. 

Refrain: 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 

2. Ich kenn’ ein kleines Mondgesicht, 
das fährt so gerne Rad. 
Und kommt es abends müd' nach Haus, 
nimmt es ein warmes Bad. 

Refrain: 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 

3. Ich kenn’ ein kleines Mondgesicht, 
das möchte ruhig schlafen. 
Es kuschelt sich ins weiche Bett 
und träumt von tausend Schafen. 

Refrain: 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 

4. Vom Himmel fällt dem Mondgesicht 
ein Sternlein vor die Füße, 
das kommt herab vom großen Mond 
und bringt ihm viele Grüße. 

Refrain: 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 

5. Und wenn du deine Augen schließt 
und leis im Bette liegst, 
dann kann es sein, dass du vom Mond 
auch so ein Sternlein kriegst. 

Refrain: 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still. 
Wulle wulle will, 
still, mein Kind, ganz still.

Ich kenn ein kleines Mondgesicht

1. Müde ist das Katzenkind, müde.
Lernte schnurren, springen, kratzen 
und sich wehren mit den Tatzen.
Katzenmutter schleicht heran, 
stupst sacht es mit der Pfote an, 
flüstert ihm ganz leise zu: 
Ich wünsch dir eine gute Ruh.

2. Müde ist das Vogelkind, müde.
Lernte heute endlich fliegen,
sich auf dünnen Zweigen wiegen,
Vogelmutter hüpft heran,
stupst sacht es mit dem Schnabel an, 
flüstert ihm ganz leise zu:
Ich wünsch’ dir eine gute Ruh.

3. Müde ist das Fischekind, müde.
Lernt Futter zu entdecken, 
sich vor einem Feind verstecken.
Fischemutter schwimmt heran,
stupst sacht es mit der Flosse an,
flüstert ihm ganz leise zu:
Ich wünsch’ dir eine gute Ruh.

4. Müde ist das Pferdekind, müde.
Lernte wiehern, lernte traben,
sprang schon über einen Graben.
Pferdemutter kommt heran,
stupst es mit dem Maule an.
flüstert ihm ganz leise zu:
Ich wünsch dir eine gute Ruh.

5. Müde ist das Bärenkind, müde.
Lernte Honig aufzufinden,
leise im Gebüsch verschwinden.
Bärenmutter tappt heran,
stupst sacht es mit der Tatze an,
flüstert ihm ganz leise zu:
Ich wünsch’ dir eine gute Ruh.

6. Müde ist das Hundekind, müde.
Lernte bellen, knurren, lecken,
Knochen beißen, Wasser schlecken,
Hundemutter springt heran,
stupst sacht es mit der Schnauze an,
flüstert ihm ganz leise zu:
Ich wünsch’ dir eine gute Ruh.


Detlev Jöcker

Die schönsten Schlaflieder und Entspannungsmusiken von Detlev Jöcker

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