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Für viele Kinder und Erwachsene ist die Advents- und Weihnachtszeit die schönste Zeit im Jahr. DAS BESONDERE an diesem Album: Die Lieder erklären alte Weihnachtsbräuche, Bilder und Symbole wie die Entstehung von Adventskranz und Weihnachtsbaum, die Bedeutung des Weihnachtsbaumschmucks, von Glocken, Kerzen und vieles mehr.

Kommt, wir feiern Weihnachten

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Advent und Weihnachten

1. Wunderkerze, Wunderkerze,
ich mag dich so gern!
Ach, du leuchtest und du glühst
wie ein Weihnachtsstern.
Ach, du leuchtest und du glühst
wie ein Weihnachtsstern.

2. Wunderkerze, Wunderkerze,
ich bestaune dich,
Freude schenkst du gar so viel
und verwunderst mich.
Freude schenkst du gar so viel
und verwunderst mich.

3. Wunderkerze, Wunderkerze,
grau und unscheinbar,
doch wenn Feuer dich entflammt,
bist du wunderbar,
doch wenn Feuer dich entflammt,
bist du wunderbar.

4. Lichterwunder, Lichterwunder,
wie in heil‘ger Nacht,
als ein warmer, heller Schein
in die Welt gebracht,
als ein warmer, heller Schein
in die Welt gebracht.

5. Staunt, ihr Menschen,
staunt, ihr Menschen.
Wer noch staunen kann.
Mit dem Licht von Bethlehem
fängt der Frieden an.
Mit dem Licht von Bethlehem
fängt der Frieden an.

Das Lied von der Wunderkerze

Was kann in diesen Tagen
ein heller Stern uns sagen?
Ist er ein Hoffnungslicht?
Bringt er uns Zuversicht?
Er leuchtet dort so still,
der Stern, der sagen will:
„Gott sendet dieses Licht,
denn er vergisst uns nicht.“

Was kann in diesen Tagen

Refrain:
Hast du schon gewusst,
hast du schon gehört:
Weihnachten ist leise,
alles Laute stört,
denn nun wird erzählt
von dem Kindlein klein,
das uns alle einlädt,
leis und zart zu sein.

1. Wo ein Kind geboren,
hilflos, schwach und klein,
soll die Welt verwandelt
und friedfertig sein:
Still ist’s bei Maria
dort im Stall beim Kind,
dass das Neugeborne,
Schlaf und Frieden findt.

Refrain:
Hast du schon gewusst ...

2. Unsre kalte, harte,
oft so laute Welt
soll verwandelt werden,
sanft vom Stern erhellt.
Manch geballte Faust,
die darf sich öffnen nun.
Krieg und Frieden wenden,
da bleibt nicht viel zu tun.

Refrain:
Hast du schon gewusst ...

3. Lasst das Eiligsein nun,
nehmt euch einmal Zeit,
leise, sanfte Dinge
sind von Wichtigkeit!
Könige und Herrscher,
ihr sollt stille sein,
seht dies Neugeborne,
kommt und macht euch klein.

Refrain:
Hast du schon gewusst ...

Das Lied vom leisen Weihnachten

Refrain:
Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum,
lasst euch heute sagen:
„Nein, der Friede ist kein Traum,
Gott will es mit uns wagen.“

1. Der unsre dunkle Welt erhellt,
der kam in Bethlehem zur Welt.
Er sagt: „Ich bring euch Gottes Licht,
lasst andre auch im Dunkeln nicht!“

Refrain:
Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum …

2. Ein Hoffnungsbaum, das soll er sein,
auch Traurige, die lädt er ein,
weil Hoffnung bei uns wachsen kann,
aus kleinem Spross wächst sie heran.

Refrain:
Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum …

3. An keinem Baum, das ist gewiss,
gibts Äpfel und auch Haselnüss,
dass Hunger endlich enden kann,
fangt heute mit dem Teilen an.

Refrain:
Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum …

4. Die Weihnachtsbotschaft lädt uns ein,
wir können Friedenshelfer sein,
seht unsern Lichterbaum nur an:
Die Hoffnungszeichen sind daran.

Refrain:
Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum …

Weihnachtsbaum, Hoffnungsbaum

1. Glocken sind zum Schwingen da,
sollen klingen fern und nah,
sind zum Stillstand nicht gemacht,
rufen: „Komm zur Heil’gen Nacht!“

Refrain:
An den Fenstern, an den Türen,
kann ich viele Glocken sehn,
wollen locken, wollen führen
auf die Weihnacht zuzugehn!
Wollen locken, wollen führen
auf die Weihnacht zuzugehn!

2. Schwunglos sein, das kennen wir,
endlich wird es Weihnacht hier.
Jeder, der die Glocken schwingt,
neu von Licht und Hoffnung singt!

Refrain:
An den Fenstern, an den Türen …

3. Glocken rufen immer neu,
dass sich jeder bei uns freu,
Leib und Seele wieder schwingt,
neu von Licht und Hoffnung singt!

Refrain:
An den Fenstern, an den Türen …

4. Seht die Form der Glocke an,
soviel Rundes ist daran,
dass das Fest rundum gelingt
und recht viele Freude bringt.

Refrain:
An den Fenstern, an den Türen …

5. Licht nach allen Seiten strahlt.
Jesus wurde so gemalt.
Friede soll nun Kreise ziehn,
das ist tiefer Weihnachtssinn.

Refrain:
An den Fenstern, an den Türen …

6. Rund ist unser Erdenball,
hofft auf Frieden überall,
Glockenklang verklingt nun leis,
freut euch lang am Weihnachtskreis.

Refrain:
An den Fenstern, an den Türen …

Das Lied von den Glocken

Refrain:
Ein Kerzenlicht am Tannenzweig
ist wie ein leiser Fingerzeig,
es weist uns alle wieder hin
auf guten alten Weihnachtssinn.

1. Viel Dunkles gibt es in der Welt,
viel Angst und Einsamkeit,
doch sanft ein Licht die Welt erhellt,
es schenkt Geborgenheit.

Refrain:
Ein Kerzenlicht am Tannenzweig …

2. Das Licht verwandelt Groß und Klein,
will trösten den, der weint,
was groß und hart, darf sanft nun sein,
ein Friedenslicht erscheint.

Refrain:
Ein Kerzenlicht am Tannenzweig …

3. Weil Frieden oft so klein, so zart,
so wie ein Hoffnungsschein,
sei dieses Weihnachtslicht bewahrt,
in uns darf Frieden sein.

Refrain:
Ein Kerzenlicht am Tannenzweig …

4. Den Funken Hoffnung suchen wir,
wir hörn von jenem Kind,
es sagt: „Nun kommet her zu mir,
weil Frieden neu beginnt.“

Refrain:
Ein Kerzenlicht am Tannenzweig …

Ein Kerzenlicht am Tannenzweig

1. Du neugebornes Kind,
wir singen dir ein Lied,
weil Gott mit dir beginnt,
dass Frieden neu einzieht.

Refrain:
Hosianna, hosianna,
hosianna in der Höh.
Hosianna, hosianna,
hosianna in der Höh.

2. Mit Instrumentenklang,
mit fröhlichem Gesang
bereiten wir ein Fest,
weil Gott uns nicht verlässt.

Refrain:
Hosianna, hosianna …

3. Er sandte Jesus her,
nun freun wir uns so sehr.
In unsre Welt hinein
fällt nun ein heller Schein.

Refrain:
Hosianna, hosianna …

Hosianna, du neugebornes Kind

Refrain:
Gott will viel mehr Liebe hier auf Erden,
darum soll es Weihnacht wieder werden.

1. Schenk mit Liebe, schenk mit Fantasie,
sonst erfreust du niemanden und nie.
Schenk mit Liebe, schenk mit Fantasie,
sonst erfreust du niemanden und nie.

Refrain:
Gott will viel mehr Liebe …

2. Dieses kleine Bild, das ich dir schenk,
will dir sagen, dass ich an dich denk.
Dieses kleine Bild, das ich dir schenk,
will dir sagen, dass ich an dich denk.

Refrain:
Gott will viel mehr Liebe …

3. Teure Gaben gibts an manchem Ort,
doch noch mehr erfreut ein liebes Wort.
Teure Gaben gibts an manchem Ort,
doch noch mehr erfreut ein liebes Wort.

Refrain:
Gott will viel mehr Liebe …

Gott will viel mehr Liebe

1. Wenn das Jahr sich rundet,
still und schön,
ist in unsren Häusern
oft ein Kranz zu sehn.
Was soll das bedeuten?
Worauf weist er hin?
Gott will uns umgeben! 
Schau, das ist sein Sinn.
Gott will uns umgeben! 
Schau, das ist sein Sinn.

2. Wenn das Jahr sich rundet,
still und schön,
ist an diesem Kranze
bald ein Licht zu sehn.
Was soll das bedeuten?
Worauf weist es hin?
Gott will uns erfreuen!
Schau, das ist sein Sinn.
Gott will uns erfreuen!
Schau, das ist sein Sinn.

3. Wenn das Jahr sich rundet,
still und schön,
ist an diesem Kranze
bald mehr Licht zu sehn.
Was soll das bedeuten?
Weißt den Sinn du nicht?
Gott schickt seinen Sohn uns
wie ein helles Licht!
Gott schickt seinen Sohn uns
wie ein helles Licht!

Wenn das Jahr sich rundet

1. Ich komm daher aus alter Zeit,
und meine Reise war so weit,
als Esel trug ich manche Last,
komm heut zu euch hier als Gast.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

2. Ich diente Josef Jahr für Jahr,
was wirklich oft sehr mühsam war,
hört, was vor langer Zeit geschah,
was ich mit eignen Augen sah.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

3. Der Kaiser gab einmal Befehl:
„Zählt alles Volk! Zählt gut und schnell!
Ein jeder sei dorthin geschickt,
wo er das Licht der Welt erblickt.“
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

4. Obwohl Maria schwanger war,
mussten wir los in jenem Jahr,
auf meinem Rücken trug ich sie,
so vorsichtig, so sanft wie nie.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

5. Nach langem Weg und vieler Müh
in Hitz und Staub, bald spät, bald früh,
da fanden wir den Stall voll Stroh,
ich sage euch, was warn wir froh.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

6. Dann kam Marias stille Nacht,
sie hat das Kind zur Welt gebracht,
Maria deckte zart es zu,
es brauchte Wärme, Schutz und Ruh.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

7. Mein warmer Atem blies es an,
ein Ochse trat auch dicht heran,
so ahnten Mensch und Tier vereint,
was Weihnachtsfrieden wirklich meint.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

8. Wo man einander Wärme schenkt
und an das Glück der andern denkt,
wo keiner sich verlassen meint,
auch heut das Weihnachtslicht noch scheint.
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

9. Ich, Josefs Esel, will nun gehn,
wollt‘ hier nur nach dem Rechten sehn,
wie man gemeinsam feiern kann,
nun übt es und fangt heute an!
I – a, i – a, i – a, i – a, i – a.

Lied von Josefs Esel

1. Ja, eine Überraschung, 
die denk ich für dich aus.
Ich plane im Verborgenen 
und plaudere nichts aus.
Ganz geheim, ganz geheim
soll es heut noch sein
und du wirst ganz gewiss
dich darüber freun!

2. Ich schließe meine Türen
und geb fein sorgsam acht,
bis dann die Überraschung
schnell fertig ist gemacht.
Ganz geheim, ganz geheim
soll es heut noch sein
und du wirst ganz gewiss
dich darüber freun!

3. Doch nicht nur zu der Weihnacht
gibt es Gelegenheit,
dich lieb zu überraschen,
da nutz‘ ich oft die Zeit.
Ganz geheim, ganz geheim
soll es heut noch sein
und du wirst ganz gewiss
dich darüber freun!

Das Lied von den kleinen Überraschungen

1. Eine Tür, eine Tür tut sich auf für mich,
und das Licht und das Licht,
das grüßt dich und mich.
Refrain:
Macht die Türen auf,
macht die Herzen weit,
und verschließt euch nicht,
es ist Weihnachtszeit.
2. Tritt herein, tritt herein,
schau das Wunder an,
wie ein Kind, wie ein Kind
uns verwandeln kann.
Refrain:
Macht die Türen auf,
macht die Herzen weit,
und verschließt euch nicht,
es ist Weihnachtszeit.
3. Jesus kommt, Jesus kommt,
lädt zum Frieden ein.
Lass den Streit, lass den Streit,
es darf Weihnacht sein.
Refrain:
Macht die Türen auf,
macht die Herzen weit,
und verschließt euch nicht,
es ist Weihnachtszeit.

Detlev Jöcker

Kommt, wir feiern Weihnachten

Titelliste

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